AUATC

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Der Titel ist witzig.

Tong:
Das finde ich auch. Und nicht nur die Erwähnung des Kuchens, sondern auch das Format. Bon Iver brachte eine Zeit lang mehrere Songs heraus, bei denen der Titel als Abkürzung angegeben ist. PDLIF zum Beispiel, was einfach Please Don’t Live In Fear bedeutet.

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Ich habe recherchiert. Im Original von AUATC ist angeblich auch Bruce Springsteen zu hören. Außerdem seien weitere Künstler wie Elsa Jensen, Jenny Lewis und Jenn Wasner beteiligt.

Tong:
Ich finde auch den Hintergrund mit dem Releasedatum inmitten der Pandemie interessant, daher die zusätzlichen Worte am Ende meines Videos. Lange dachte ich, dass die Zeile And it’s up to me if I don’t wear a mask. eine Metapher sei.

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Kennst du die Musik von Bon Iver schon lange?

Tong:
Nein, auf die ersten Lieder bin ich vor ungefähr vier Jahren zufällig gestoßen. Seit dem begleiten sie mich fast täglich. Im Film Don’t Look Up mit Leonardo DiCaprio und Jennifer Lawrence singt Bon Iver den Song Second Nature in der Schlußszene. Ich wusste das nicht und war in diesem Moment total überrascht und sehr glücklich darüber.

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Justin Vernon, der Frontmann von Bon Iver ist zu einem wichtigen Künstler in deinem Umfeld geworden, kann das sein?

Tong:
Das ist er, ja. Viele Songs von Bon Iver finden den direkten Zugang zu mir. Man kann sich einen riesigen Beutel vorstellen, der sich auf meinem Kopf befindet und mit einem ganz speziellen Material gefüllt ist. Zähflüssig wie Honig und warm. Auf der gegenüberliegenden Seite stehen dann alle Songs, die ich mir so anhöre und die buchstäblich auf eine bestimmte Reaktion in mir oder um mich herum abzielen. Und nur wenige Songs treffen direkt diesen Beutel, so dass sich dieses Material langsam über mich ergießt und mich vollkommen einnimmt. Einige Songs von Bon Iver landen diesen Treffer mit dem ersten Schuss.

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Bei Re:Stacks beschreibst du es ähnlich. Hat Re:Stacks ebenfalls nur einen Schuss gebraucht?

Tong:
Ja.

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